Lektorat schriftliche Arbeit

Die Grafik zeigt zwei an einem Tisch sitzende Frauen. Vor ihnen liegt mutmasslich eine schriftliche Arbeit, die einem Lektorat in der Schweiz unterzogen werden soll.
Diese Grafik habe ich mithilfe von KI erstellt. KI spielt allerdings nur eine untergeordnete Rolle, wenn ich eine schriftliche Arbeit korrigiere. Hier erfahren Sie, was das genau heisst.

Sie schreiben eine schriftliche Arbeit und möchten sie bei einer freischaffenden Lektorin in der Schweiz, mit der Sie unkompliziert und direkt zusammenarbeiten können, ins Lektorat oder Korrektorat geben? Dann passen wir womöglich zusammen.

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Was kostet das Lektorat einer schriftliche Arbeit in der Schweiz?

Für die Preisberechnung sind grundsätzlich vier Dinge relevant:

  • Der Umfang der Arbeit
  • Der Zustand des Textes, insbesondere die Lesbarkeit und der Korrekturbedarf
  • Das Überarbeitungsziel
  • Die Dringlichkeit

Zum Umfang

Hier geht es um die simple Frage, wie viel Text korrigiert werden soll. Wir Lektor:innen nutzen dazu oft das Konstrukt der Normseiten. Dabei handelt es sich um Seiten à 1800 Zeichen inkl. Leerzeichen. Die Normseite macht unterschiedlich formatierte Texte punkto Länge vergleichbar. Das Korrekturtempo – Normseiten pro Stunde – wiederum den Korrekturbedarf von Schriftstücken.

Wichtig punkto Umfangs ist, dass Sie mitteilen, über wie viele Zeichen Ihre schriftliche Arbeit am Ende insgesamt verfügt. Auch sollten Sie kommunizieren, ob zum Beispiel Anhänge oder das Literaturverzeichnis mitkorrigiert werden sollen.

Zum Zustand

Hier geht es darum, dass ich herausfinde, in welchem sprachlichen Zustand sich Ihre schriftliche Arbeit befindet. Ein wichtiges Kriterium ist die Lesbarkeit: Bei schwer lesbaren Texten, die lange, verschachtelte Sätze nutzen, Passivkonstruktionen und ganze Ketten an Substantivierungen, ist es bedeutend aufwendiger, ihre sprachliche Korrektheit sicherzustellen. Ist die Lesbarkeit eines Textes hoch, geht das Korrigieren flüssiger von der Hand, selbst dann, wenn viele Fehler vorliegen. Juristische schriftliche Arbeiten zum Beispiel sind in aller Regel schwer bis sehr schwer lesbar. Der Korrekturaufwand für solche Arbeit ist entsprechend hoch – selbst, wenn es nur wenige Fehler gibt.

Damit ich den Zustand Ihrer Arbeit beurteilen kann, sollten Sie mir eine Leseprobe zustellen.

Zum Überarbeitungsziel

Brauchen Sie wirklich ein (umfassendes) Lektorat? Oder vielleicht doch eher einfach ein Korrektorat? Oder ein Zwischending, nennen wir es Korrektorat Plus? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Lektorat und einem Korrektorat? Überhaupt, warum genau wollen Sie Ihre schriftliche Arbeit korrigieren lassen? Befürchten Sie ansonsten nicht zu bestehen? Oder streben Sie die Bestnote an? Wie gut können Sie sich selbst einschätzen?

Das Überarbeitungsziel definieren wir gemeinsam im Austausch. Das heisst: Ich frage Sie nach Ihrer Meinung und gebe, falls gewünscht, auch meine Einschätzung ab.

(Am günstigen wird es ja, wenn es Ihnen bloss darum geht, eine genügende Note zu erhalten und die Leseprobe vermuten lässt, dass Sie auf bestem Weg zu einer mindestens sehr guten Note sind: Dann werde ich Ihre Arbeit überhaupt nicht korrigieren …)

Zur Dringlichkeit

Grundsätzlich bin ich froh, wenn Sie mir mindestens 7–10 Arbeitstage zur Verfügung stellen. Zum Expresstarif korrigiere ich schriftliche Arbeiten aber auch rascher. 2 Tage resp. 48 Stunden sind in aller Regel das Minimum, das Sie mir geben müssen, noch rascher korrigiere ich ungern: Zumal ich alleine bin, auch mal einen schlechten Tag habe, an dem ich besser keine Arbeiten korrigiere und ausserdem etwas Reserve einplanen muss, weil auftauchende Fragen zu Verzögerungen führen können und für den Fall, dass die Korrektur aufwendiger ist als gedacht.

Fazit Kosten Lektorat schriftliche Arbeit Schweiz

Die Preise für das Lektorat einer schriftliche Arbeit in der Schweiz hängen von verschiedenen Faktoren ab und variieren deshalb stark. Um Ihnen dennoch einen ungefähren Anhaltspunkt zu geben: Meistens korrigiere ich zwischen 5 und 10 Normseiten pro Stunde. Auf Basis von Leseprobe und kurzem Gespräch erstelle ich Ihnen gerne eine individuelle Offerte.

Wie viel Zeit muss für die Korrektur eingerechnet werden?

Grundsätzlich bin ich froh, wenn Sie mir für das Lektorat oder Korrektorat Ihrer schriftliche Arbeit mindestens 10 Arbeitstage geben. Weiter empfehle ich Ihnen, das Korrekturzeitfenster möglichst frühzeitig zu reservieren. Wenn immer die Auftragslage dies erlaubt, unterstütze ich Sie aber auch sehr kurzfristig.

Kann ich mich darauf verlassen, dass Sie meine schriftliche Arbeit nicht einfach durch ein weiteres KI-Korrekturtool jagen?

Gerne versichere ich Ihnen, dass ich Ihre Arbeit von A bis Z eigenständig korrigiere und KI nur ergänzend einsetze. (Oder auch gar nicht, falls Ihnen das lieber ist.)

Konkret heisst das: Ich nutze seit Anfang 2025 eine kostenpflichtige Version des Duden-Mentors – in Form eines Word-Plug-ins. Dieses greift zwar hauptsächlich auf Duden-Wissen zurück, nutzt aber im Bereich der Zeichensetzung und Gross-klein-Schreibung auch KI. Ich finde damit tatsächlich den einen oder anderen Fehler, den ich ansonsten nicht entdeckt hätte. Der Duden-Mentor findet allerdings nicht alle Fehler und schlägt regelmässig Falschkorrekturen vor. Ausserdem ist der Einsatzbereich recht klar umrissen. Viele Aspekte, die bei einem Lektorat oder Korrektorat wichtig sind, kann das Tool nicht abdecken.

Für alle, die wissen möchten, wie das Add-in Daten verarbeitet und löscht, verlinke ich hier die Datenschutzerklärung des Duden-Mentor-Word-Add-ins.

Wie arbeiten wir zusammen?

Die Zusammenarbeit folgt meistens dem folgenden Muster:

Schritt 1: Sie schicken mir eine Leseprobe, zum Beispiel den aktuellen Stand Ihrer schriftliche Arbeit, an .

Schritt 2: Sie buchen gleich im Anschluss ein kostenloses Gespräch. (Schritte 1 und 2 funktionieren auch in umgekehrter Reihenfolge.)

Schritt 3: Lehnen Sie sich zurück: Ich schaue mir Ihre Leseprobe an.

Schritt 4: Sie erklären mir im Gespräch, wie genau ich Sie am besten unterstützen kann. Ich erkläre Ihnen, was ich zu welchem Preis leisten kann. Wir klären weitere Fragen und das Terminliche.

Schritt 5: Falls Sie weiterhin an einer Zusammenarbeit interessiert sind, stelle ich Ihnen im Anschluss an das Gespräch per E-Mail meine Offerte zu. Diese ist die Grundlage für unsere Zusammenarbeit und stellt sicher, dass es möglichst keine Missverständnisse gibt. Die Offerte enthält auch einen Link auf meine AGB. Ausserdem reserviere ich provisorisch – in der Regel für eins, zwei Tage – das benötigte Korrekturzeitfenster.

Schritt 6: Sie teilen mir innerhalb der vereinbarten Frist per E-Mail mit, ob Sie das Angebot annehmen. Mit diesem Schritt wird unsere Zusammenarbeit verbindlich.

Schritt 7: Falls Sie das Angebot annehmen, reserviere ich das Korrekturzeitfenster definitiv.

Schritt 8: Sie stellen mir Ihre schriftliche Arbeit zum vereinbarten Termin hin zu.

Schritt 9: Ich bestätige Ihnen den Erhalt Ihrer Arbeit.

Schritt 10: Ich korrigiere Ihre Arbeit und melde mich, falls es noch etwas zu klären gibt.

Schritt 11: Ich lasse Ihnen die korrigierte Arbeit zukommen.

Schritt 12: Sie prüfen meine Änderungen sorgfältig, bevor Sie diese übernehmen. Wenn Sie Fragen haben, sammeln Sie diese und buchen ein zweites kostenloses Gespräch.

Schritt 13: Ich stelle Ihnen die Rechnung zu.

Schritt 14: Sie bezahlen die Rechnung innerhalb von 10 Tagen. Nach Absprache sind grosszügigere Zahlungsfristen möglich. Bitte sprechen Sie mich bereits im Gespräch (unter Punkt 4) darauf an, wenn Sie eine längere Zahlungsfrist wünschen.

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